Zwei linke politische Aktivisten wurden in der Stadt Charkow am 20. Mai 2014 beinahe entführt. Die Polizei beobachtete das Geschehen, griff jedoch nicht ein. Am Ende beschützte sie sogar die Entführer. Denis Levin und seine Kollegin Borotba Aktivistin Svetlana Licht wurden am Ende einer Kundgebung die sich gegen die Regierung und Faschsimus richtete, die in der Nähe des Lenin Denkmals auf dem Freiheitsplatz in Charkow stattfand, brutal angegriffen. Unbekannte Personen, die wahrscheinlich Mitglieder des neonazistischen Paramilitärs „Rechter Sektor sind versuchten die beiden zu entführen. Die bewaffneten und maskierten Personen fuhren in einem Van vor, packten Denis Levin, schlugen ihn und legten ihm Handschellen an. Svetlana Licht wurde in einen Würgegriff genommen, als sie versuchte Levin helfen. Glücklicherweise eilten Aktivisten, die gerade die Kundgebung verließen und Passanten zur zu Hilfe und schaffte es, sie zu befreien. Die Polizei griff nicht ein, um den Aktivisten zu helfen oder die Angreifer festzunehmen, auch als einer der Männer in Schwarz Warnschüsse in die Luft abgab.
Rufe der Menge: Ein Mensch wird entführt! Sie versuchen eine Person zu entführen! Polizei!
Frau: Nein! Nein! NEIN! Hilfe!
Menge: Polizei! Lasst die Finger von ihm!
Menge: Lasst ihn los! Finger weg!
Menge: Leute! Leute! Der Rechte Sektor ist hier!
Person: Sie töten mich! Sie töten mich!
[Schüsse]
Person: Sie schießen! # $%
Person: Helfen Sie ihm! ( zum Polizisten )
Person: Sie kamen in diesem Auto!
Während das Innenministerium ist jede Beteiligung von sich oder der Polizei leugnet erschien ein Video, welches deutlich zeigt, dass die bewaffneten und maskierten Männer sogar mit der Hilfe der Polizei fliehen. Während Zuschauer der Polizei klarmachen, dass eine Entführung stattfindet, beobachtet die Polizei nur die Szene. Danach bewachen Polizisten sogar den Van, in dem die bewaffneten und maskierte Männer kamen und nun versteckten.
Offizielle Statements der Behörden: „Die Strafverfolgungsbehörden sind entschlossen alle Umstände der Handlungen der Hooligans, der unbekannten Personen, die auf dem Freiheitsplatz am späten Dienstagabend begangen wurden aufzuklären“, so die Polizei. „Weder die Vertreter der politischen Parteien noch die Gesetzeshüter haben etwas mit diesem Vorfall zu tun“, sagte die PR-Abteilung des Innenministeriums Hauptabteilungfür die Region Charkow.