26. Oct 2015
Fackelmarsch der „Arier“ in Mariupol
5. Sep 2015
Für Frieden im Donbass aussprechen – Dafür wurde der ukrainische Journalist Ruslan Kotsaba inhaftiert
6. Aug 2015
Ukrainische Nazis griffen erneut Gedenkfeier und Trauernde des Odessa-Massakers an
6. Aug 2015
Oberleutnant des ukrainischen Militärs erhält Ehrenauszeichnung – Ein Offizier, der betrunken mit Schützenpanzerwagen Kleinkind tötete
30. Jul 2015
„Weißer Führer“ des Neonazi-Bataillons Asow ins Europäische Parlament eingeladen

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Heute, am 23. September 2015,  stürmten bis zu 200 maskierte Männer das Verwaltungsgebäude Kharkovs. Die Angreifer führten Fahnen des faschistischen Azov Bataillons mit sich. Im und am Gebäude leistete die Polizei Widerstand, doch viele der angreifenden Männer setzten auch Tränengas ein.
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Grund für diese Eskalation war ein Protest vor der Residenz Mikhail Dobkins, Vertreter des „Oppositionsblock“, eine Partei, welche eine friedliche Lösung für das ukrainische Dilemma ersucht. Dort standen ungefähr 50 Demonstranten, welche Herrn Dobkin „aus der Stadt werfen“ wollen.
Wie die Presse mitteilte, verließ Azov das Gelände.

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Dass die militanten Neonazis in der Ukraine in der Lage sind Aktionen, wie diese durchzuführen, zeugt davon wer die eigentliche Macht in der Ukraine in den Händen hält. Die Ukrainische Regierung ist nicht in der Lage ihre eigenen Kämpfer des Azov Bataillons zu kontrollieren. Die Gefahr eines bewaffneten Staatsstreichs durch Neonazis des Rechten Sektors und des Azov Bataillons gegen die aktuelle Regierung in der Ukraine schwebt auch weiterhin, wie ein Damoklesschwert über den Regierungschefs.


Leider ist der Eintrag nur auf English verfügbar.


Der blutige Vorfall ereignete sich in dem kleinen ukrainischen Dorf Melioratyvne, an der nah gelegenen Großstadt Dnipropetrovsk. Es entbrannte ein starker Konflikt zwischen den Dorfbewohnern und bewaffneten Söldner des „Aydar“ Battalion, die für die Ukrainische Regierung gegen das Donbass kämpft. Mitten in der Nacht versuchten die Söldner einen Abriss an der einzigen Lenin Statue, die sich im Dorf befinden, durchzuführen. Als die Dorfbewohner die Söldner zur frage stellten, wieso sie kamen, um das zu tun, entfachte ein Konflikt. Etwa 20 Zivilisten wurden schwer verletzt. Als Polizeibeamte am Tatort eintrafen, standen sie neben den Kämpfern des „Aydar“ Battalions und unternahmen nichts. Über diesen Vorfall wurde in den ukrainischen Medien nicht berichtet.

Unbenannt