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Der 3. Ausschuss der UNO-Vollversammlung brachte auf Initiative von 31 Ländern eine Resolution gegen Xenophobie, Rassismus, Neonazismus und die Verherrlichung des Hitler-Faschismus ein. Bei der Abstimmung am 21.11.2014 stimmten nur drei Staaten gegen die Resolution: die Ukraine, die USA und Kanada.

Der offizielle Titel der Resolution lautete: „Die Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus, Neonazismus und anderer Praktiken, die zu zeitgenössischen Formen des Rassismus, der Rassendiskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz beitragen.“ und beinhaltete 48 Punkte, in denen sich die unterzeichnenden Staaten dazu verpflichten sollten besonders auf fremdenfeindliche und Neonazistische Tendenzen zu achten und diese zu ächten. In diesen 48 Punkten sollten sich die unterzeichnenden Staaten unter anderem dazu bekennen Vorbehaltlos die Leugnung des Holocausts zu verurteilen und eine tiefe Besorgnis über die über die Verherrlichung der Nazi-Bewegung und des Nationalsozialismus, in jeglicher Form auszudrücken. Dazu zählt auch die Verherrlichung ehemaliger Mitglieder der Waffen-SS, einschließlich der Errichtung von Denkmälern und Gedenkstätten, sowie das Abhalten öffentlicher Demonstrationen zu Ehren dieser.

Für das Dokument stimmten 115 Staaten. 55 Staaten, darunter die EU-Mitgliedsländer, enthielten sich. Besonders besorgniserregend ist, dass Deutschland, welches sich aufgrund seiner Geschichte in einer besonderen Verantwortung befindet, sich ebenfalls enthielt.

Der Volltext der UN Resolution, sowie die Resultate beim Abstimmungsverhalten sind im Internet zu finden.